Römersalat Tomaten Gurken Croutons Feta Pinienkerne


Das ist nichts besonderes, nur ein Versuch lecker und sättigend zu essen, ohne zuviele KHs und Fleisch oder Fisch zu sich zu nehmen.

Ich muß zugeben, ich hab’s nicht so mit Hefeflocken, Amaranthgetreide (Quinoa hab ich schon probiert) oder ähnlichen exotischen Zutaten aus der veganen Küche.

Ebenso find ich Sojaprodukte zwischen indifferent bis ekelhaft und Tofu kommt mir in keiner Form ins Haus-was langweiligeres gabs nur mal im Krankenhaus- irgendein Brei, den ich verweigert habe, bis der Arzt zwei Tage später eingeknickt ist und mir Toastbrot mit Marmelade gab 😉

Trotzdem ess ich gerne Sachen ohne Fleisch oder Fisch. Ich bin da nur konservativ. Meine Familie war eine täglich fleischfressende, bei der Pflegefamilie hingegen wurde fast nur Sonntags Fleisch gegessen, Freitags Fisch oder etwas Süßes, und den Rest der Woche Dinge wie Kartoffelsuppe, Pfannkuchen mit Marmelade, Dampfnudeln, Pellkartoffeln mit Kümmel und Quark und ähnlichem. Das war deshalb nicht langweilig, weil es fast täglich etwas Süßes gab, immer selbst gebacken, immer aus dem Garten und immer saulecker. Meine Erinnerung an Zwetschgenhefekuchen mit Muckefuck (Karokaffee-Zichorienkaffee/Kaffeeersatz) ist nicht zu toppen- ein Blech nach dem anderen kommt aus dem Ofen und alle,

die die Zwetschgen gepflückt haben, schlagen sich die Bäuche voll.

So.

Aber eigentlich geht es um diesen Salat.

Also, ich hab am Wochenende einen großartigen Freiland-Romanosalat gekauft, von dem hab ich schon zweimal gegessen und er sieht immer noch riesig aus. Von dem nahm ich 3 sehr große Blätter, dazu dann 5 Kirschtomaten und eine halbe Gurke. Dazu kam ein 50 g Stück Feta, kleingeschnitten, ein hartgekochtes Ei, geviertelt, der Rest getrocknete Tomaten und Croutons. Die Croutons entstanden aus einem Baguette, das schon zu zäh zum essen war, und das den üblichen Benefaktoren, den Pferden, vorenthalten wurde. Das Baguette wurde auf Quadrat getrimmt und in Olivenöl mit Knoblauch und frischem gehacktem Thymian und Rosmarin angebraten. Gegen Ende hab ich noch ein paar Pinienkerne einer anderen Mahlzeit dazugegeben. Das Dressing bestand aus 3 El Olivenöl, 1 El Weißweinessig und einer mit Salz verriebenen Knoblauchzehe (die war sehr klein, weil von einer lila Knolle mit lauter Baby-Knoblauchzehen).

Jedenfalls war es sehr gut und pappsatt war ich auch. Nach dem Foto kamen noch ein paar Blättchen Basilikum dazu!

Romano-Tomate-Gurke-Crouton-Pinienkerne-Feta-Ei-1

 

 

Romano-Tomate-Gurke-Crouton-Pinienkerne-Feta-Ei-2

Grüner Spargel Parmesan getrocknete Tomaten Knoblauch Brösel


Das hier ist ein ähnliches Rezept wie vor einigen Wochen oder Monaten. Es gab grünen Spargel, halbiert und angebraten. Dann wurden sie mit Deckel und einem Schluck Wein fertig gegart. Hier hab ich Brotbrösel drüber gemacht, außerdem gab es statt frischen Tomaten getrocknete Tomaten.

Dazu hab ich Knoblauch gehackt und mit angebraten. Ein bißchen Parmesan drüber, Petersilie dazu und fertig.

War trotz der Einfachheit sehr lecker und brauchte kein Fleisch. Übrigens auch kein Hefegedöns 🙂 !grüner-Spargel-Parmesan-getrocknete-Tomaten-Knoblauch-Brösel

Skirt Steak Spargel Venezolanische Avocadosauce


Bei Metzger Zorn gibt es ab und zu amerikanische Steakspezialitäten, so voe einigen Wochen ein Skirt Steak, ein in Deutschland nahezu unbekanntes Stück  Fleisch zum Kurzbraten. Es liegt wohl ( nach der Fachverkäuferin) an der mangelnden Größe der Rinder in Deutschland, daß diese Spezialität nicht öfter ihren Weg in den Fachhandel findet.

Ich hatte es vor einigen Wochen schon Mal probiert und war von Konsistenz und Geschmack sehr angetan. Heute war ich wegen Rinderrippen bei Zorn (ich konnte welche bestellen) und sah wieder dieses leckere Fleisch. Das mußte mit.

Spargel hatte ich noch Zuhause. Ich wußte nur nicht, was ich dazu machen sollte, mir schwirrte eine Art von Hollandaise-Variation mit Estragon vor…

ABER-

Mein Freund S., der auch beim Osteressen dabei war, brachte mir als Gastgeschenk ein Kochbuch mit, das ich zuerst gar nicht erkannte und es nicht wirklich würdigen konnte. Nur einen Tag später, als ich es mir genau angeschaut habe ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen- hier spricht eine New Yorker Fleischer Dynastie, die alle beliefert, die Rang und Namen haben: Die Familie Lobel, ursprünglich aus Österreich, kamen 1911 nach Amerika, und nach einigen Stationen in Boston und der Bronx fanden sie ihren Weg nach Manhattan (1954), wo sie heute noch sind. Ich hab irgendwann früher U.S. Fleisch gebloggt (in anderem Zusammenhang) , und wurde fast sofort auf sie aufmerksam. Sie haben auch ein Catering und Versand-Imperium aufgebaut.

Lange Rede, kurzer Sinn… Ich dachte, es ist ein weiteres amerikanisches Fleischorgienbuch, aber mitnichten! Es hat, wie es sich für New York gehört, für alle Kontinente, Religionen und Fleischliebhaber etwas. Nur für Vegetarier ist es leider nix (zumindest nicht für die Hauptsache). Allerdingsist es so viel vielseitig, daß sogar Vegane auf ihre Kosten kommen könnten, wenn sie manche Dinge anders kombinieren.

Case in point:

Skirt Steak und Spargel beschreib ich nicht, die wurden wie üblich gebraten und gedämpft.

Aber diese Sauce aus Venezuela! Sie heißt Salsa guasacaca und ist nur ein bißchen anders als eine reguläre Avocadosauce, aber sehr lecker, mit Bums, aber nicht zuviel, super geschmackvoll, und passt zu Steak wie zu Spargel. Großartig.

Und das Buch ist voll solcher Überraschungen.

Danke, S.!

Skirt-steak-asparagus-venezuela-guac-1

Salsa Guasacaca:

1/4 cup Rotweinessig (ich hatte nur Weißweinessig-kein Problem)

1 Tl Tabasco (ich hatte nur selbstgemachte Habanero-Salsa- die war besser)

2 große kleingehackte Knoblauchzehen

Fleur de Sel

Frisch gemörserter Pfeffer

3/4 Tasse weiße Zwiebel

3/4 Tasse gehackte Tomaten, mit Saft

1/4 Tasse Paprika oder Jalapenos (ich plädiere für Jalapenos, und zwar, ohne die Samen zu entfernen)

ein hartgekochtes, feingehacktes Ei

1 guter El feingehackte Petersilie (war bei mir mehr)

1 guter El feingehacktes Koriandergrün (war bei mir mehr)

2 reife Hass Avocados

knappe 1/2 Tasse Olivenöl

 

Die Avocados schälen, eine Hälfte in 1,5 cm Würfel schneiden, den Rest mit dem Olivenöl vermanschen und mit den restlichen Zutaten vermischen. Nachsalzen.

Zu Spargel und Steak sevieren.

Hat sehr gut geschmeckt!

 

Ostern 2014


I went through some personal changes last year and had to adapt a favorite tradition of mine (Easter Sunday dinner) to my new circumstances.

This meant keeping the dinner, but changing the guests, the size and the environment. As I am writing these lines, my guests have left a short while ago leaving me happy for the events of the day, and for my guests,

who, although they didn’t all know each other, got along famously. In fact, a half hour after meeting, you never would have been able to tell.

I planned the menu for days evaluating what I could prepare in advance to be able to spend more time with my guests, which worked out really well.

 

Durch persönliche Veränderungen im alten Jahr war ich gehalten, eine mir sehr liebe Tradition auf neue Füße zu stellen.

Ich wollte allerdings die Tradition des Ostersonntagessens beibehalten, wenn auch in kleinerem Kreis, anderen Menschen und einer anderen Umgebung.

Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, sind die Freunde vor kurzem gegangen und ich bin rundherum zufrieden, ach was- glücklich!

Was ein schöner Tag das war, mit sehr lieben Leuten, die sich teilweise gar nicht vorher kannten, aber gleich zueinander fanden. Sehr schön!

Ich hatte das Menü tagelang geplant und daran gefeilt, damit ich so viel wie möglich vorbereiten konnte, um mehr Zeit für meine Gäste zu haben, was auch gut geklappt hat.

 

In the morning I got everything in place so I could just go and take things I needed. I also put some touches on my place to make it look more spring-y (sorry, no easter rabbits!).

 

Am Sonntagmorgen bereitete ich alles vor damit alles auch greifbar war, auch wurde die Wohnung auf Frühling getrimmt (allerdings ohne Osterhasen).

 

Flieder-2

 

Tulpen-2

 

Vorbereitung-1

 

Stillleben-2

 

Stillleben

 

Tulpen-1

 

Table-2

 

Flieder-1

 

Spargel-1

 

Menu

Antipasti-bruschetta/tomato/garlic/basil/olive oil, copa/bresaola/salami calabria

Frittedda- peas/fava beans/artichokes/red onions/dill

Pasta- spaghetti/olives/capers/chili/anchovies/garlic/Datterini tomatoes

Salad- watermelon/parma ham/feta/roasted pine nuts/basil/olive oil/lemon juice

Main course-chicken breast a la Kiev/asparagus

Dessert- brownie/dulce de leche/salt caramel ice cream/caramel brittle

Affineur cheeses- raw milk cheeses

 

Menü

Antipasti- Bruschetta/Tomate/Knoblauch/Basilikum/Olivenöl,  Bresaola/Copa/Salami Calabria

Frittedda- Erbsen/Saubohnen/Artischocken/Rote Zwiebeln/Dill

Pasta- Spaghetti/Oliven/Kapern/Chili/Sardellen/Knoblauch/Datterini Tomaten

Salat- Wassermelone/Parmaschinken/Feta/geröstete Pinienkerne/Olivenöl/Zitronensaft

Hauptgang- Hähnchenbrust Kiev/Spargel

Dessert- Brownie/Dulce de Leche/Salzkaramelleis/Karamellglas

Rohmilchkäse vom Großmarkt in Rungis

 

Antipasti

The bruschetta was a piece of ciabatta bread, bought from an italian baker at the market Saturday morning. I browned it in a skillet without oil, then rubbed a clove of garlic over it, added a few drops of olive oil, then added the cubed roma tomatoes, some grains of fleur de sel, a basil leaf, and an olive. The other pieces of ciabatta were left plain and were topped with copa, a cured and pressed italian pork cut, bresaola, a piece of beef, also cured, and salami calabrese, a salami made with chili.

 

Die Bruschetta wurde aus einer Scheibe Ciabatta, das ohne Fett in der Pfanne geröstet wird, gemacht. Ich habe die Scheibe nach dem Rösten mit Knoblauch eingerieben, ein paar Tropfen Olivenöl draufgegeben, die Romatomatenstückchen drauf, ein paar Körner Fleur de Sel, das Basilikumblatt und eine Olive dazu und fertig. Die anderen Scheiben waren ganz normal und belegt mit Copa (vom Schweinenacken), Breasaola vom Rind, luftgetrocknet, und eine scharfe Salami aus Calabrien.

 

Frittedda

 

Frittedda- after a recipe by Marcella Hazan, from her book „More classic italian cooking“.

I adapted it to suit my needs, namely to make it quick to make when the guests were at the table.

I used 6 medium (purple) artichokes and pared them down until all I had were the bases, which I placed in acidulated water.

These were cooked over slow heat for about 10 minutes or until barely soft.

I kept them until the following day and sliced them before adding them to the frittedda.

The fava beans were removed from their pods, blanched for a minute and removed from the outer skins

(you make a small cut with a sharp knife on one end of the bean and you squeeze them out of the shell. They are a little bit like lima beans, but not as floury).

They only take about 5 minutes.

I shelled the peas. First, I added about 1/2 cup of olive oil to a pot, adding 2 red onions, sliced into medium fine strips. These were cooked on the lowest heat setting for almost 30 minutes, until they were soft.

Then I added the peas and 3 sprigs of dill. I put the lidback on and cooked the peas until almost done, about 15 minutes, then added the sliced artichokes and the fava beans.

Everything should be cooked just right and finish together. To serve, I adjusted the seasoning with fleur de sel, removed the dill sprigs and replaced with 1/4 cup of finely chopped dill.

The essence of this dish is the spring freshness it emanates. Ms. Hazan says that in Siciy, where this recipe is popular, the seasonig is wild fennel instead of dill. She also says it can also be harvested in the California hills.

 

Die Frittedda hab ich hier schon mehrfach beschrieben. Dieses Rezept von Marcella Hazan stammt aus Sizilien, wo es typischerweise mit wildem Fenchel gewürzt wird.

Meine Version wird teilweise vorbereitet, damit es schneller wieder aus der Küche kommt.

Die Artischocken (mittelgroße lila) hab ich am Vortag entblättert bis zum Boden und sie dann in gesäuertes Wasser gelegt. Anschließend hab ich sie bei milder Hitze knapp bissfest gegart.

Die Saubohnen wurden entschotet, abgebrüht, eingeritzt und aus der Hülle herausgedrückt. Sie brauchen dann nur noch etwa 5 Minuten.

Zuerst kommen die roten Zwiebelringe in gute 5 El Olivenöl und werden langsam weich gegart. Wenn sie fast gar sind kommen die Erbsen und 3 Zweige Dill hinein, etwa 15 Minuten. Wenn die fast fertig sind,

Saubohnen und Artischocken (in Scheiben) dazugeben und fertig garen (nicht zu lange, sonst werden die Erbsen mehlig).

Frau Hazan meint, dieses Gericht lebt von dem Zusammenspiel der Zutaten, die nur 6 Wochen Zeit haben, zusammen zu spielen. Der Fenchel wächst ihrer Aussage nach wohl auch in den Hügeln Kaliforniens.

 

Spaghetti-Oliven-Kapern-Datterini-Anchovis

 

Pasta- Spaghetti with a sauce made from garlic and an anchovy in about 4 tbs olive oil. When the anchovy has melted, add the tomatoes. Put the lid on and cook for 40 minutes over low heat. Add the olives and capers.

Take the lid off and reduce the sauce. Cook the spaghetti, mix with the sauce. Serve with parmesan cheese.

Pasta- 1 Sardellenfilet wird in 4 El Olivenöl angeschwitzt, bis es auseinanderfällt, dazu kommt eine kleingehackte Knoblauchzehe. Die Datterini-Tomaten kommen dazu, das Ganze wird mit Deckel 30-40 Minuten bei kleiner Hitze geköchelt. Danach den Deckel entfernen, Oliven und Kapern dazugeben, etwas reduzieren. Spaghetti abkochen, mit der Sauce mischen, mit Parmesan servieren.

 

Kartoffelgratin-Copa-Steinpilze

 

One guest can’t stomach pasta- weird, huh? But I wouldn’t want an unhappy guest, so his variation was a potato gratin made with sliced potatoes, cepes mushrooms (dried and reconstituted in the cream), a few slivers of copa and shreds of gruyere cheese between the potato layers. It smelled wonderful coming out of the ofen and the other guests were wondering what was up with that 😉

Ein Gast mag keine Pasta, so unglaublich das klingt! Aber statt einen unzufriedenen Gast zu haben, machte ich ihm ein kleines Kartoffelgratin aus Kartoffelscheiben, in Sahne eingeweichten Steinpilzen, eben der Sahne, eine Scheibe Copa in Streifen und Gruyere zwischen den Kartoffellagen. Es roch unwiderstehlich, als es aus dem Ofen kam, und sorgte für irritierte Blicke der anderen Gäste 😉

 

Wassermelonensalat

 

Salad- This salad is based on a few different blog sources ( Die Küchenschabe, Ziii kocht) who made it in different variations last year. It has watermelon, parma ham, basil leaves, feta cheese, roasted pine nuts, olive oil and lemon.

It surprised my guests, who all thought it to be very good and unusual.

Diesen Salat hab ich auf verschiedenen Blogs entdeckt, bei denen er inunterschiedlichen Variationen auftaucht. Ich hab ihn mit Wassermelone, Parmaschinken,Fetakäse, Basilikumblättern gerösteten Pinienkernen Olivenöl und Zitronensaft gemacht. Erfrischend und für die Gäste überraschend.

 

Hähnchen-Kiev-Spargel

 

Chicken breast a la Kiev with bear’s garlic butter (ramson) and asparagus.

I cut a small pocket into one side of the chicken breast in order to fill it with a mixture of butter, chopped bear’s garlic and lemon zest. The cavity was closed by two toothpicks.Then the breast was seasoned, turned  in flour,

turned in an egg batter and finally breaded with homemade breadcrumbs. It was fried on both sides in olive oil and popped in the oven at 325 F for 20 minutes to finish cooking it. Meanwhile the peeled white and the slightly peeled green asparagus were steamed in an asparagus steamer for about 15 minutes until just tender.

Then serve and use the butter flowing from the chicken as the sauce for both chicken and asparagus.

Hähnchenbrust Kiev mit Bärlauchbutter und Spargel

Man schneidet eine Tasche in die dicke Seite der Brust, füllt eine Mischung aus Butter und gehacktem Bärlauch ein und verschließt die Öffnung mit 2 Zahnstochern. Dann wird die Brust erst mit Mehl dann in Ei und mit Bröseln paniert.

In Olivenöl angebraten, wird sie im Ofen bei 165 C fertig gegart. In der Zwischenzeit wird der geschälte Spargel gedämpft, bis er gerade weich ist. Servieren und mit der zerlaufenen Butter übergießen.

 

Carameleis-Brownie

 

Dulce de Leche brownies with salt caramel ice cream a la David Lebowitz

for the brownies:

115 g salt butter

170 g bittersweet or semisweet chocolate (I used Lindt 70%)

25 g unsweetened cocoa (Bensdorp)

3 large eggs

1 tsp vanilla extract

140 g flour

100 g toasted walnuts

1 cup dulce de leche (I used russian sweet condensed milk as a starting point)

Line a sqaure pan with aluminum, butter the aluminum.

Melt butter, add chocolate pieces and melt slowly. Take off heat, whisk in cocoa.

Add eggs one at a time, stir in sugar, vanilla and flour. Mix in the nuts.Put 1/2 of the batter in the pan, add 1/3 of the dulce de leche, drag a knife through it

to swirl it, then add the rest of the batter and put the remaining dulce in dollops onto the brownie batter.Bake for 35-45 minutes at 175 C.

Brownies are done when center feels just slightly firm.

Dulce de leche:

Use a can of sweetened condensed milk, put in a pan, cover with foil and bake for an hour. David says 220 C, but that burned my first attempt.

My second attempt was at 180 C for about 45 minutes and was already dangerously thick, but I could use it. I don’t doubt his word, but rather think my oven is too hot (a typical problem).

As an alternative you might want to try to simmer the closed can in a quart of water. That is also supposed to do the trick. Careful, though, using too high heat has exploded cans before.

Salted butter caramel ice cream:

fleur de sel

for the caramel praline (mix-in)

100 g sugar

3/4 tsp sea salt (fleur de sel)

For the ice cream custard:

500 ml milk, divided

300 g sugar

60 g salted butter

1/2 tsp sea salt

250 ml heavy cream

5 large egg yolks

3/4 tsp vanilla extract

To make caramel sheet:

Heat the sugar until caramelized and almost at the point of becoming bitter

throw in salt immediately spread onto a silicone surface and swirl to spread let set and make brittle

 

For the ice cream, make an ice bath for a 2 qt bowl with strainer on top

put 1/2 of the milk in the bowl

put the sugar in a pan in an even layer, caramelize as before

once caramelized, remove from heat, stir in butter and salt, until butter is melted, then whisk in the cream

caramel may harden, continue to stir over low heat until caramel is melted

add the other 1/2 milk

whisk yolks in a small bowl, pour some caramel mixture over the eggs, return mixture to caramel mix

cooking and stirring constantly until reaching 71-77 C (instant thermometer)

pour custard through strainer into milk

stir to cool off, add vanilla

Refrigerate until cold (at least 8 hours)

churn in an ice cream maker, when the mixture thickens, add the caramel brittle

freeze

 

Dulce de leche Brownies mit gesalztem Butterkaramelleis

Für die Brownies:

115 g gesalzene Butter (ich hatte bretonische vom Markt)

170 g edelbittere oder halbsüße Schokolade (Ich benutzte Lindt 70%)

25 g ungesüßtes Kakaopulver (Bensdorp)

3 große Eier

1 Tl Vanilleextract

140 g Mehl

100 g geröstete Walnüsse

1 Tasse Dulce de Leche (I nahm russische gesüßte Kondensmilk als Ausgangsprodukt)

Eine quadratische Form mit 20 cm Kantenlänge mit Aluminium auskleiden und einfetten.

Butter schmelzen, Schokolade in kleinen Stücken dazugeben und langsam schmelzen. Vom Herd nehmen und den Kakao unterheben.

Die Eier eins nach dem anderen dazugeben, danach den Zucker, die Vanille und das Mehl. Nüsse zerkleinert dazugeben. Die Hälfte der Browniemischung in die Form geben, 1/3 der Dulche de Leche Mischung einfügen und mit einem Messer leicht durchfahren, um ein Muster zu machen. Den Rest der Browniemischung eingeben und den Rest der Dulce de Leche Mischung in großen Tropfen auf der Masse verteilen.  35-45 minutes bei 175 C backen.

Die Brownies sind fertig, wenn die Mitte sich gerade fest anfühlt.

 

Dulce de Leche:

Nach Rezept nimmt man eine Dose gesüßter Kondensmilch und backt sie in einer mit Alufolie abgedeckter Glasform 1 Sunde bei 220 C. Das ist mir im ersten Versuch verbrannt.

MMein zweiter Versuch war bei 180 C für 45 Minuten und wäre auch fast danebengegangen.Ich zweifle zwar nicht am Rezept, glaube aber, mein Herd ist heißer (was es oft gibt).

Als Alternative kann man versuchen, die geschlossene Dose ein paar Stunden im Wasserbad zu köcheln, Das wird gerne in Amerika und Mexico so gemacht. Aber Vorsicht,

bei zu viel Hitze sollen auch schon Dosen explodiert sein- oder war das in der Mikrowelle? 😉

 

gesalzenes Butterkaramelleis:

fleur de sel

für das Karamellglas (Eiseinlage)

100 g Zucker

3/4 Tl Fleur de sel

Für die Eiskremmischung

500 ml Milch, in 2 Hälften

300 g Zucker

60 g gesalzene Butter

1/2 Tl Fleur de sel

250 ml Sahne (35%)

5 große Eigelb

3/4 Tl Vanilleextrakt

Um das Karamellglas zu machen:

Den Zucker erhitzen, bis das Karamell fast in einen Bitterton umschlägt

das Salz sofort drüberstreuen und die Masse sofort auf eine Silikonmatte aufbringen und darauf so dünn wie möglich verlaufen lassen.

 

Für das Eis zuerst eine große Schüssel mit Wasser und Eiswürfeln vorbereiten, eine kleinere 2 Liter Schüssel hineinsetzen und 1/4 l Milch dazugeben

den Zucker in eine Pfanne geben und wie zuvor karamellisieren

danach vom Herd nehmen, Butter und Salz dazugeben, rühren, bis die Butter geschmolzen ist, dann die Sahne einrühren

das Karamell härtet aus, bei kleiner Hitze rühren, bis es schmilzt

den zweiten Viertelliter Milch dazugeben

die Eigelb in einer kleinen Schüssel verkleppern, eine kleine Menge der Karamellmischung dazugeben und verrühren, die Mischung zurück zum Karamell geben

und langsam köcheln und rühren, bis eine Temperatur von 71-77C erreicht ist 71-77 C (Instant thermometer)

Die Mischung durch das Sieb in die gekühlte Milch giessen

rühren, um die Masse abzukühlen, Vanille dazugeben

Mindestens 8 Stunden im Kühlschrank kalt stellen

in einer Eismaschine kaltrühren, bis die Masse anzieht, dann die zerkleinerten Karamellstückchen einstreuen und in eine Gefrierschranktaugliche Schüssel geben und einfrieren.

Pulpo Couscoussalat


Immer Mal wieder was Neues-Krake hab ich noch nicht selbst gemacht, nur anderswo genossen.

Ich hab schon früher hier und da gelesen, wie das geht (manche schlagen die tote Krake auch noch gegen die Wand, andere nehmen jede Menge Meerwasser). Mir war das doch zu martialisch und hab stattdessen ein Rezept (von Mälzer) gefunden, daß zwar andere Wege geht, aber in der Zubereitung sehr puristisch ist, da hab ich mich dran gehalten.

Ich hatte einen kleinen Pulpo, den hab ich küchenfertig gemacht (Kopf abtrennen, Kauwerkzeug herauspressen, fertig) und in einem mittleren Topf mit Wasser, einem Glas Weißwein, 2 El Olivenöl und einer zerquetschten Knoblauchzehe aufgekocht und bei kleinster Hitze mit Deckel eine Stunde geköchelt. Dann ließ ich ihn 20 Minuten ziehen. Danach wurden die lila Haut und die glibbrigen Teile zwischen den Tentakeln weggespült.

Die Arme hab ich voneinander getrennt und in kleine Stücke geschnitten.

Für das Couscous hab ich etwa 80 g Couscous mit der doppelten Menge Wasser angesetzt, kurz aufgekocht und für 5 Minuten mit Deckel stehen lassen. Danach kam ein Spritzer Olivenöl und ein Stückchen Butter dazu. Anschließend gab ich klein geschnittene Tomaten- und Gurkenstückchen dazu, ein paar geviertelte Oliven, Petersilie und Basilikum, ein 5 cm Strang Harissa (für den Bums) und eine Gewürzmischung namens Panch Puren, die eine Art indisches 5-Spice-Gewürz ist (Bockshornklee, Senf, Schwarzkümmel, Kreuzkümmel und Fenchel). Die Gewürze hab ich vor dem Mörsern angeröstet.

Das hat ziemlich gut gepasst.

Ursprünglich wollte ich eine Art Pulposalat machen, aber Mälzer machte in seinem Post daraus ein Gröstel, und so wandelte ich meine erste Idee ab und benutzte die geplanten Zutaten für den Salat einfach zur Würzung- Angebraten in Olivenöl wurden sie mit Fleur de Sel gesalzen und mit Zitronenzeste und Zitronensaft gesäuert, danach mit Petersilie vermischt.

Serviert wurde der Couscoussalat lauwarm, das Gröstel kam heiß dazu.

Nächstes Mal kauf ich einen größeren Pulpo (die schrumpfen nämlich), und mach ein Pulpocarpaccio.

Pulpo-Couscous

Lammkotelett Italienische Spargel Ofenkartoffeln Jus


Das Lamm kam vom Markt, in Form einer Lammkrone, was für mich allein ein bißchen viel ist, aber auf zwei Anläufe problemlos ging.

Die Krone hat 8-9 Koteletts, die werden kurz und scharf angebraten, dann kommen sie in den Ofen. Ich mach das seit einiger Zeit mit einem Temperaturfühler, und wenn ich mich recht erinnere, braucht das Lamm 67 Grad Celsius um Medium-Rare zu sein. Schaut es euch an, ich fand es perfekt! Außerdem war es butterzart.

Die Kartoffeln waren auch nicht aufwendig- nur schälen, in den Ofen geben, in Olvenöl wenden und mit grobem Salz würzen.

Die Spargel hab ich vielleicht 8-10 Minuten gekocht und dann in Butter geschwenkt- hier ist probieren angesagt. Und, obwohl ich die dünnen Stangen sehr apart finde, muß man aufpassen, keine alte Ware zu bekommen, weil da die Stängelchen so eingetrocknet sind, daß da nie was daraus werden kann.

Die Sauce wurde auch nur aus dem gemacht, was im Haus war, weil mich das Lamm eher unvorbereitet erwischt hat.

Für die Sauce wuren eine Schalotte und eine Knoblauchzehe fein gewiegt, sanft angebraten, mit Suppengrün (1/4 der üblichen Menge) und Tomatenmark angebraten, mit Sherry und dann einer 1/3 Flasche Rotwein abgelöscht und mit einem halben Glas Wildfond aufgefüllt (ich hatte nichts anderes) reduziert. Am Geschmack hat sich nicht viel verändert.

Beizeiten wurde abgeschmeckt. Danach wurde sie fast sirupartig eingekocht. Lecker!

Das Resultat: Nix Ungesehenes, aber alles gut geworden und gut geschmeckt.

Lammkotelett-Italienischer-Spargel-Ofenkartoffeln

 

Lachs Spargel


Es gibt diesen genialen italienischen Spargel, grün und dünn, keine 5mm dick ist der. Den kann man dünsten, schnell brühen oder abkochen, oder aber anbraten.

Genau das hab ich heute mit ihm gemacht. Er war ein Drittel zu lang, ob, weil nicht mehr so frisch, oder, weil so schlank, entzieht sich meiner Kenntnis (hab den noch nie frisch geerntet gesehen).

Ab in die Pfanne mit einem Spritzer Olivenöl. Dann geduldig bei einer Hitze zwischen mittel und heiß.

Dem Lachs hab ich die Haut genommen. Dann, statt in Öl, in Butter angebraten, schön gemächlich. Auch schön vorsichtig gewendet, und vorsichtig weiter gebraten (er braucht auf der Rückseite nur etwa halb so lang).

Was red ich, meiner wurde etwas weniger vorsichtig angebraten, sprich, wurde etwas zu rösch… Hat aber nicht dazu geführt, das der Fisch zu trocken war. TGfsf (Thank God for small favors):-)

Danach die Garnelen geschält, entdarmt und angebraten und dann einfach serviert. Man kann auch noch den Rest Bärlauchbutter, der rumliegt, verwenden, um alles glitschig zu machen, Spargel wie Fisch oder Fahrrad.

Lachs-Spargel-Garnelen

Artischocke Dipp


Artischocken sind mit Abstand mein Lieblingsgemüse. Sie nehmen eine Sonderstellung ein, sind Vorspeise, Belag, Kondiment, Verzierung oder sonstiges Beiwerk.

Dabei spielen sie für mich immer eine Hauptrolle. Deshalb hab ich vor einigen Jahren aufgehört Dosenware zu kaufen, sondern gelernt Artischocken frisch zu verarbeiten.

Ich glaub ich kann es jetzt. Vor kurzem hat sich eine mir neue Bloggerin (*fizzlike) an Artischocken das erste Mal rangetraut. Sie hat mich mit ihrem Dipp beeindruckt, und, als ich die ersten großen grünen Artischocken jetzt gerade entdeckte, wollte ich ihre Leichtfüßigkeit nachahmen und mal einen neuen Dipp ausprobieren.

Es hat tatsächlich geklappt!

2 gehäufte Eßlöffel körniger Senf (französischer)

4 El Rapsöl

1/2 Bund Bärlauch/ohne Stiele

1 Sardelle

Salz

Ich hab das zuerst im Handmixer püriert, aber das war nicht fein genug. Dann hab ich den Stabmixer genommen. Dabei blieb es. Eigentlich braucht es einen richtigen Mixer, den hab ich nicht.

Durch den Bärlauch wurde die Säure und das Salz der Sardelle abgemildert. Ich hab es nicht nur als Bereicherung für die Artischocke und im Speziellen für den Boden empfunden, sondern den Rest, der wie ein Pesto war, auch gerne auf dem Lachs, den Spargeln und auch den Garnelen genossen, die als nächstes gepostet werden 🙂

Der-Boden

Artischocke-grober-Senf-Bärlauch-SardelleBoden-Senf-Bärlauch-PestoFür mich mal wieder saulecker!

Rigatoni Napoletani Salsiccia Tömate Bärlauch


Noch ’ne Bärlauchvariation: Wieder Salsiccia, etwa 160 g/für 2 Tage, 1 Dose Tomaten, am liebsten Kirschtomaten von Muti (ohne Konservierungsmittel, und die Kirschis sind süßer- gibt’s auch in gut sortierten deutschen Supermärkten)

ein halber Bund Bärlauch, im Ganzen, Salz, Pfeffer.

Pasta nach Packungsanweisung kochen. Salsiccia in kleine Kugeln rollen, sanft anbraten, Tomaten dazugeben, Fenchelsamen im Mörser mörsern (1 Tl, dazugeben), schmoren (15 Minuten), etwas Wein dazugeben, Bärlauch dazu, eindampfen lassen. Wenn die Pasta gar ist, vermischen, mit Parmesan und/oder Pecorino servieren. Super!

Rigatoni-napoletani-Salsiccia-Fenchel-Bärlauch-Tomate

Perlhuhnschenkel Ratatouille


Es waren noch die Schenkel und Flügel des Perlhuhns übrig. Ich hatte sie am Tag zuvor in einer Dose Tomaten, Wasser, Rotwein, Rosmarin und Thymian etwa eine 3/4 Stunde mit Deckel bei kleiner Hitze garziehen lassen. Die Tomatensauce hatte ich außerdem „cayennisiert“ 😉

Jetzt mußte ich nur noch ein schnelles Ratatouille auf die Füße stellen.

Dazu gab es eine rote Paprika, eine Zucchini, eine kleinere Aubergine, 2 Knoblauchzehen und eine große Schalotte. Die wurden in bissgroße Stücke zerlegt, Knoblauch und Zwiebel fein gehackt. Das Gemüse hab ich zuerst in Olivenöl scharf angebraten, dann Zwiebeln und Knoblauch dazu (damit er nicht vorher anbrennt), und dann kam die Sauce vom Huhn drüber, wurde etwas verlängert (Wasser/Wein) und garte 20 Minuten bei mittlerer Hitze mit Deckel. Danach hab ich den Deckel runter, die Flüssigkeit noch ein wenig reduziert und nachgesalzen und gepfeffert und anschließend serviert. Beilage war Baguette getoastet, mit dem Rest Bärlauchbutter.

Das Basilikum steht bei mir auf der Fensterbank.

 

Den zweiten Schenkel und den Rest Ratatouille gabs dann als Mittagessen im Geschäft. Knapp €10 hat mich das Perlhuhn gekostet- 3 Mahlzeiten hat es gegeben, Superschnitt, wie ich finde.

Perlhuhnschlegel-Ratatouille-Basilikum