Es ist nicht so, daß die letzte Woche nichts gegessen wurde, es hat nur, ach, die Zeit gefehlt, die Mahlzeiten zu dokumentieren. Ich war viel ausser Haus, musste dazwischen immer wieder die Arbeitstage dazwischen auch arbeiten, und hatte deshalb den Kopf nicht frei und vor allem auch nichts gekocht – das passierte dazwischen. Trotzdem gab es einen Abend für 2 klassische Coquilles St. Jacques nach einem Rezept von Bocuse, das mich zuerst befremdete, aber am Ende sehr lecker und auch klassisch war.
Auch gab es eine kleine Pute mit Breznknödeln und Rotkraut und herrlicher Sauce, die sehr gute Rezensionen bekam.
Diese Essen haben leider keine visuelle Bestätigung, weil ich damit überfordert war 🙂
Gestern wiederum war ich eingeladen einen Schweinsbraten mit kracherter Kruste und Wammerl, Semmelknödeln, einem Bratensaft und einem leckeren Salat zu geniessen, und genau das tat ich. Der Braten und die Knödel wurden von einer Münchnerin gemacht und waren nach all den weihnachtlichen Genüssen eine tolle Alternative, die großartig war.
Heute musste ich für Silvester einkaufen und tat einen Rundumschlag, damit ich nicht auch noch Montag (ein Arbeitstag), oder am Dienstag noch einkaufen gehen muss.
Ich erstand ein Stück Rinderfilet und kleine Prinzessbohnen. Eine größere Kartoffel für den Ofen hatte ich noch. Dazu machte ich ein Kräuterbutter aus geriebenem Knoblauch, frischer Petersilie, Salz und Abrieb einer Bio-Limette. Ein frisches Unterfangen!
Das Filet wurde scharf auf dem beiden Hauptflächen angebraten, dann kreisum die Seiten angebraten. Im Ergebnis war das Filet sehr englisch (was ich sehr mag!). Die letzten Bissen hätte man zu Tartar hacken können. Die Butter hat super zur Kartoffel gepasst, aber auch zum Fleisch und auch zu den Bohnen 🙂
Insgesamt ein sehr leckerer Gang, wenn auch einfach.


