Zackenrotbarsch Brokkoli Reisnudeln


Der Rotbarsch war schon gesetzt, danach schaute ich im Gemüseladen nebenan und kaufte ein paar Shitake Pilze und Cilantro. Den Rest hatte ich daheim.

Zuerst teilte ich den Brokkoli in kleinere Einheiten, schnitt den Spitzpaprika in feine Streifen, Frühlingszwiebeln und die Pilze auch und schnitt als Würze 2 Knoblauchzehen und ein daumengrosses Stück Ingwer klein.

Den Fisch zerteilte ich in bissgerechte Stücke und legte sie in Sojasauce, Fischsauce. Limettensaft und einem Klecks Hoisin Sauce ein.

Der Brokkoli wurde mit wenig Wasser kurz angedünstet, dann beiseite gestellt.

Ich gab zum Fisch noch 2 Thai Chilis und erhitzte den Wok.

Zuerst gab ich das Gemüse und die Aromaten hinein, später dann den Fisch.

Es hat zwar gut geschmeckt, aber ich habe wahrscheinlich die Reihenfolge vertauscht. normalerweise nehme ich das Fleisch nach dem Anbraten heraus und füge es am Schluss nochmal kurz hinzu. Hier hatte ich aber Angst, dass meine Fischstücke auseinanderfallen, so dass ich sie erst am Schluss hinzufügte. Fazit: Sie waren nicht knackig genug, und auch das Gemüse hatte seinen optimalen Garpunkt überschritten.

Trotzdem schmeckte es gut, weil es gut gewürzt war und harmonisch war.

Die Reisnudeln hab ich zwischendurch gegart, sie sind allerdings unter der Last des Gemüses und des Fischs untergegangen 🙂

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Romano Avocado Huhn


Ich schaffe es nicht auf die Tex-Mex Geschmacksrichtung ein halbes Jahr zu verzichten, bis es wieder bessere Tomaten gibt 🙂 Heute fand ich einen tollen Romano Salat, riesig und schön knackig, viel besser als der übliche Eisbergsalat. Der Plan war, eine Art von Taco Salad herzustellen, in einer Schale aus einer Tortilla, aber die gekauften Tortillas waren zu klein und hätten höchstens Salsa und Pico de gallo halten können. Aber zuerst kaufte ich noch Oberschenkel vom Hühnchen, weil mir das Fleisch das Saftigste des ganzen Huhns ist.

Die Hühnchenteile habe ich erst mit zerstossenem Kreuzlümmel, Paprikapulver und Jalapeño-Ancho Chili Mischung gewürzt und bei mittlerer Hitze in eine Pfanne gelegt und in den Ofen geschoben – hat eine knappe Stunde gebraucht, aber Zeit hatte ich heute viel. Nachdem das Huhn fertig war, löste ich das Fleisch vom Knochen und schnitt es in mundgerechte Stücke.

Den Salat komplettierte ich mit Avocado, Limettensaft, Tomaten, Frühlingszwiebel und Knoblauch. Dazu gab es noch Koriandergrün und Jalapeños, die aber leider kaum Schärfe hatten.

Dem Romano verpasste ich eine eigene Vinaigrette aus Rotweinessig und Olivenöl 1:3, mit Salz und Pfeffer.

Zum Schluss gab ich noch grosszügig eine hellere aber kräftige Cheddarsorte darüber. Die Fotos zeigen die drei „Aggregats“zustände 🙂

Lammstrudel Kartoffeln


Heute kaufte ich ein Stück einer Lammkeule. Ich hatte irgendwie Lust das Fleisch zu verpacken und holte mir einen Filoteig (=Strudelteig), Karotten, Frühligszwiebeln und Champignons dazu. Zuhause gab es noch grüne Bohnen, die ich auch mitbenutzte. Das Fleisch wurde erst in Scheiben und dann in feine Streifen geschnitten, gewürzt (Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin, Lorbeerblatt und Thai Chili im Mörser pulverisiert) und anschliessend angebraten. Dazu gab ich Frühlingszwiebeln und Champignons, beides sehr klein geschnitten, ausserdem Knoblauch.

Währenddessen dünstete ich die klein geschnittenen Karotten, Bohnen und Spitzpaprikastückchen. Nachdem Fleisch und Gemüse soweit waren, rollte ich die Mischung in zwei vorher mit Butter eingepinselte Blätter Filoteig. Nachdem ich den Strudel auch aussen mit Butter eingepinselt hatte, kam er bei 160 C etwa 40 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit briet ich eine Schalotte und eine Knoblauchzehe an, um später etwas Tomatenmark hinzuzufügen. Das wurde mit einem kleinen Schluck Port abgelöscht, und danach mit einem halben Glas Rotwein (Pinot Noir) aufgefüllt. Nachdem auch der Wein verdampft war, gab ich ein Glas Kalbsfond dazu. Ich liess es auf ein Drittel einkochen und gab dann ein paar Stückchen Mehlbutter dazu, um die Sauce etwas einzudicken.

Während der Strudel im Ofen verweilte, kochte ich 2 Kartoffeln in Würfel geschnitten und briet sie dann in einer Mischung aus Butter und Rapsöl. Alles wurde dann zusammen auf einem schönen Teller serviert und mit der Sauce napiert. 🙂

Salat Speck Pollo fino


Heute war ich bei Zorn und kaufte Pollo fino und ein paar hausgemachte Maultaschen. Die sehr nette Fleischereifachverkäuferin (die sich vor 2 Wochen nach meinem Nachnamen erkundigt hatte und den sowohl letzte Woche wie auch heute wusste und benutzte – ist mir in Karlsruhe nie passiert) schmuggelte mir noch einen gemischten Salat, den sie vom Mittagsverkauf übrig hatte, kostenfrei in die Tüte 🙂

Ich war unschlüssig, ob ich die Maultaschen machen sollte, was ich ursprünglich geplant hatte, oder doch die Pollo fino. Aber die Hähnchenoberschenkel reizten mich dann doch mehr. Dafür entrollte ich die Oberschenkel, würzte sie mit Salz und Pfeffer und gab einige kleine Würfel Gruyere dazu, bevor ich sie wieder zusammenrollte und mit Bacon umwickelte. Danach briet ich sie auf dem Herd scharf an und stellte sie danach etwa 20 Minuten in den mittelheissen Ofen.

Danach briet ich noch Speckwürfel für den Salat an. Ja ich weiss – Overkill. Aber es hat den Salat würziger gemacht und der Bacon um das Pollo fino war auch nicht verkehrt.

Dazwischen wusch ich den Rest meines Frisee Salats, mischte den geschenkten Salat dazu und machte meine Lieblingsvinaigrette (Senf/Knoblauch) dazu. Dann richtete ich das Pollo fino auf dem Salat an und genoss mein Abendessen 🙂

Salade lyonnaise


Komischerweise hatte ich diesen Salat lange nicht auf dem Radar. Irgendwie bekam ich davon nichts mit. Vielleicht hat es damit zu tun, dass, obwohl ich schon fast jedes Departement in Frankreich bereist habe, aber trotz Kulinarik Hochburg es nur einmal geschafft habe durch Lyon durchzufahren – also ein weisser Fleck auf meiner sonst schwarzen Frankreich Karte.

Jetzt war es endlich soweit, einen Salat nach Lyoner Art auch zu machen. Es ist eigentlich ganz einfach, aber man sollte die richtigen Zutaten haben. Und da gibt es schon verschiedene Angaben: Es kann genommen werden:

  • Blätter von grünem Salat, Frisee, Feldsalat oder Löwenzahnsalat
  • geräucherte Speckwürfel (lardons) oder Hühnerleber
  • golden ausgebackene Brotcroutons
  • ein pochiertes oder ein wachsweiches Ei
  • Eine Vinaigrette (mit Nussöl, Balsamico oder Rotweinessig, Dijonsenf und Petersilie

Ich hatte Frisee, Bacon, keine Croutons, kein Nussöl und keinen Rotweinessig. Dafür hatte ich extra Knoblauch, Weissweinessig und groben Dijonsenf. Mein Bio Ei war pochiert und der Salat schmeckte super! Einerseits der leicht bittere Frisee, der sowieso gut zu Senf Vinaigrette schmeckt, und dann Bacon und Ei. Nachstes Mal mach ich Speckwürfel oder vielleicht auch Hühnerleber, die ess ich nämlich auch gerne! Und die Croutons gibt es auch dazu 🙂

BBQ Ribs Bayerischer Krautsalat


Hurra! Eine neue Variante. Letztens machte ich Ribs und hatte einen Fehler in der Reihenfolge drin. Sie schmeckten mir gar nicht, obwohl das Fleisch gut war. Heute nahm ich mir vor, vorsichtiger zu sein. Und ich nahm ein anderes Rezept und adaptierte es zusätzlich.

Aber zuerst kam der Krautsalat dran:

  • 500 g Weisskraut in feinen Streifen
  • 1 Tl Salz
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1,5 El Weissweinessig
  • 1/2 Tl Zucker
  • 1/2 Tl Kümmel
  • 1,5 El Öl

Die Weisskrautstreifen ein paar Minuten mit dem Salz massieren. 30 Minuten stehen lassen, Kraut auspressen, Wasser abschütten. Kleine Zwiebel fein wiegen, zum Kraut geben, Zucker, Weissweinessig, Kümmel und Öl vermischen und ebenfalls unterheben. Ich habe den Kümmel vorher noch in einem Mörser ange „crushed“, um das Aroma noch intensiver zu machen. Den Krautsalat sollte man dann noch eine knappe Stunde ziehen lassen.

Ich stellte einen Rub aus Kreuzkümmel Samen (gemörsert), Paprikapulver edelsüss, Jalapeño-Chipotle Pulver und gefriergetrocknetem Knoblauch her und mischte ihn mit normalem Salz, um die Rippen damit einzureiben.

Für die BBQ Sauce verwendete ich:

  • 1 fein gehackte und mit Salz verriebene Knoblauchzehe
  • 100 g Ketchup
  • 25 ml Sojasauce
  • 3 El Weissweinessig
  • 50 g Honig
  • 1/2 Tl frischer fein gehackter Ingwer

Ich legte die Rippchen mit dem Rub bei 150 C in den Ofen, etwa 20 Minuten auf der einen Seite. Die andere Seite brauchte dann nur noch die Hälfte der Zeit. Ich wollte sie knusprig haben, bevor ich sie mir der BBQ Sauce einpinselte. Das hat dieses Mal sehr gut geklappt. Nach weiteren 7 Minuten drehte ich sie heum, pinselte nochmal und nahm sie anschliessend heraus. Zart, saftig und durch die Sauce sehr aromatisch. Lecker.

Rindssuppe Gemüse


Das Wetter ist komisch und ich habe öfters einfach Lust auf eine Suppe. Da ich kein wirklicher Suppenkasper bin, werfe ich meistens einfach Zutaten zusammen, die nach meiner Meinung passen. Witzig ist dabei, dass Suppen bei mir eher spontan entstehen und ich deshalb fast nie die Suppen ausprobieren kann, die mir richtig gut gefallen. Mein Paradebeispiel ist die berühmte französische Zwiebelsuppe mit überbackener Käsetoastscheibe.

Einmal in Frankreich gegessen, war ich schwer begeistert. ABER die Suppe wird mit selbst angesetzter Rinderbrühe gemacht, natürlich auch mit den Zwiebeln und man darf den Gruyere nicht vergessen. Und diese Vorplanung hab ich mir schon öfters vorgenommen, aber noch nie gemacht.

Diese Suppe hier war einfacher. Ich holte mir ein Pfund Rindfleisch für Suppen, dazu ein Suppengrün, das auch Pastinaken dabei hatte und gab Fleisch und Suppengemüse zusammen für eine Stunde in einen Drucktopf, nicht bevor ich 2 Zwiebeln auseinander geschnitten hatte und ihre Mitten kräftig am Topfboden schwarz werden liess. Das und später die Bete sorgten für eine schön kräftige und appetitliche Farbe.

Ich liess die Suppe über Nacht abkühlen, seihte sie ab (warf das Gemüse weg und behielt das Fleisch) und stellte sie kalt. Heute gab ich 2 festkochende Kartoffeln dazu, 2 grosse Karotten, eine Handvoll grüne Bohnen und am Schluss eine grosse vorgekochte rote Bete. Thymian und ein wenig Rosmarin gab es auch dazu, wobei sowohl Bohnenkraut oder Liebstöckel wie auch Dill gepasst hätten.

Ich musste ordentlich salzen, aber dann kam der Geschmack sehr schön und kräftig heraus. Das Fleisch zerzupfte ich mit den Händen, bevor ich es zurück in die Suppe gab.

Wirklich sehr gut, und auch gerne mit Nudeln oder Reis/Grünkern statt mit Kartoffeln. Und jetzt wo ich weiss, wie leicht eine gute Fleischbrühe gemacht wird – vielleicht klappts dann auch mal mit der Zwiebelsuppe 🙂

Kartoffelpuffer Apfelmus für Erwachsene


Ich hatte wieder einmal Lust auf Kartoffelpuffer und selbstgemachtes Apfelmus. Es ist ganz einfache Küche, aber wie bei Selbstgemachtem üblich um Klassen besser als Gekauftes.

Mein Gemüsehändler gab mir 8 kleine festkochende Kartoffeln von der Ernte letztes Jahr (weil die mehr Stärke als neue Kartoffeln haben), und ich nahm 2 Elstar und zwei Boskoop Äpfel mit (wegen dem Verhältnis von Süsse und Säure).

Meine Puffer mach ich nie nach Rezept und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich sie jemals gleich gemacht habe. Die Kartoffeln wurden geschält und auf der groben Reibe gerieben, dann gab ich einen gehäuften El Speisestärke und 2 Prisen Salz dazu und verrührte die Mischung bis sie glatt war. Dann gab ich ein Ei dazu und verrührte es ebenfalls. Auf Muskat oder andere Gewürze hab ich verzichtet, weil ich den reinen Kartoffelgeschmack sehr gerne mag und ich Pläne für die Äpfel hatte.

Die Kartoffelmischung ergab 6 Puffer von etwa 10-12 cm Durchmesser, die sehr gut in Butter und Öl bräunten und die ich im Anschluss auf Krepp bei 60 C in den Ofen schob.

Die Äpfel schälte ich und schnitt sie dann in kleine Stücke. Dann gab ich 2 leicht gehäufte El Zucker in einen flachen Topf, liess ihn karamellisieren, gab dann ein gutes Stück Butter und 2 Umdrehungen Salz aus der Mühle dazu. Danach gab ich die Apfelstücke dazu und machte den Deckel drauf. Das gab schön Feuchtigkeit im Topf und nach 5 Minuten waren die Apfelstückchen fast schon weich genug. Jetzt gab ich ein Schnapsglas Calvados dazu und liess es reduzieren. Dann nahm ich einen klassischen Kartoffelstampfer und zerdrückte die Apfel (damit das Mus noch ein bisschen stückig bleibt). Und schon konnte ich auftragen.

Apfelmus auf diese Art ist ein besonderer Genuss. Das Beste aber ist, dass es für morgen Mittag noch eine Portion gibt 🙂

Sunshine Blogger Award


Eigentlich bin ich schrecklich müde… Wer kennt die Szene aus „Einer flog übers Kuckucksnest“? Einer der Insassen in der Nervenanstalt, der immer mit dem Besen kehrt, murmelt diesen Satz immer wieder vor sich hin 🙂

Eigentlich meinte ich es ironisch, weil ich an sich keine Nominierung mehr annehmen wollte, aber ich kann irgendwie nicht anders, vor allem weil ich die Nominierung von der tollen und sehr umtriebigen Alicia vom Blog COMMEMEMUCHO aus Burriana (Castellón) in Spanien bekommen habe. Sie hat in einem Jahr einen gewaltigen und ausufernden Blog aufgebaut, der sehr viele Dinge abdeckt: von traditionellen Rezepten über sehr moderne Varianten bis zu ihrer heimlichen Leidenschaft, englische Gerichte, vom Frühstück bis zum Dessert. Vielen Dank für die Nominierung!

Die zu beantwortenden Fragen:

Wann weinst Du?

Blödsinnigerweise bei kitschigen Momenten, oder auch rührenden – ich bin sehr nahe am Wasser gebaut und muss mich dann immer wegdrehen, weil so ein Kerl, der kann ja jetzt nicht weinen, oder? 🙂

Was macht Dich glücklich?

Ich kann öfter (ästhetische) Dinge für andere Menschen machen und bin immer sehr glücklich wenn meine Arbeit gefällt oder berührt.

Was ist Dein Lieblingsbuch, und warum?

Sehr schwere Frage. Heute vielleicht etwas von Jonathan Safran Foer oder Jonathan Frantzen, früher vielleicht Luke Rhinehart (The Dice Man). Am liebsten Bücher, die einen in eine eigene Welt entführen. Auch die Potters hab ich sehr gern gelesen 🙂

Wer ist Dein Held, und warum?

Wieder schwer. Wenn es ein Mensch ist. ist er fehlbar, und mit Göttern hab ich es nicht so. Was mich immer wieder umtreibt, ist der gewöhnliche Rassismus der den Menschen nicht einmal die Schamesröte ins Gesicht treibt – also würde ich mich für Martin Luther King Jr. entscheiden.

Lieblingsessen?

Ich esse vieles sehr gerne, aber ein Gericht aus meiner Kindheit (aber nicht in meiner Familie) das ich liebe ist Tafelspitz, Meerrettichsauce, rote Bete und Salzkartoffeln. Da könnte ich mich dumm essen.

Warum bloggst Du?

Ursprünglich, um eine Art von Rezeptkartei aufzubauen. Ich hab immer Interessierten erzählt, wie toll letztes Wochenende war und entschloss mich meine Beweise zu sammeln.

Dein Lieblingsfilm, und warum?

Auch schwer. Heute schau ich nicht mehr gerne Filme. Früher mochte ich gerne die psychologischen Hitchcock Filme mit Gregory Peck, später mochte ich die Franzosen und Spanier (Bunuel, Saura,et al). Bei den meisten Filmen heutzutage gibt es Momente, in denen ich mich fremdschäme. Ich hasse das.

Was ist Deine Lieblingszahl?

Noch nie darüber nachgedacht. Spontan 7.

Eines das Du vom Leben gelernt hast?

Menschen werden tun, was sie tun müssen. Du kannst sie nicht ändern.

Was würdest Du Deinem jüngeren Selbst raten?

Mehr verschiedene Dinge ausprobieren.

Wenn Du eine Sache in der Welt ändern könntest, was wäre es?

Die Menschen finanziell mehr aneinander anpassen – die Schere ist viel zu weit auf, sowohl national wie auch global.

FÜR DIE NOMINIERTEN GELTEN FOLGENDE REGELN:

  • Danken Sie den Blogger, der Sie nominiert hat, und erwähnen sie ihn. Verlinken Sie den Blog.
  • Fügen Sie das Logo des Sunshine Blogger Award in ihren Blog ein.
  • Beantworten Sie die 11 an Sie gestellte Fragen.
  • Nominieren Sie 11 Blogger.
  • Stellen Sie 11 Fragen an die Nominierten.
  • Kommunizieren Sie die Regeln für die Nominierten.

Meine Nominierungen:

Ich habe im Moment nicht mehr Nominierungen. Ein paar Links sind irgendwie fehlerbehaftet, trotz dass ich regelmässig Posts von den Bloggern empfange.

Meine Fragen:

  • Warum betreibst Du deinen Blog?
  • Wie sehr interessiert Dich der Austausch mit anderen Bloggern. Hast Du Erfahrungen?
  • Beschreibe, was Dir sonst wichtig ist in Deinem Leben.
  • Welche Hoffnungen oder Träume hast Du für Dich und die Welt?
  • Wenn Du eine Sache nachhaltig ändern könntest in der Welt, was würdest Du tun?
  • Was würdest Du am liebsten an Dir selbst ändern?
  • Hast Du eine Bucket List, und wenn ja, was steht als Nächstes drauf?
  • Bist Du ein Reisender? Wohin zieht es Dich als Nächstes?
  • Du betreibst einen Food Blog. Welche Küche möchtest Du unbedingt ausprobieren?
  • Wie schwer fällt es Dir, unbekannte kulinarische Dinge auszuprobieren?
  • Was war bisher Dein grösstes Glück?


Ich danke schon im Voraus für die Teilnahme!

Schweinebauch Reis Gemüse


Schon wieder Lust auf asiatisch angehauchtes Essen! Spontan dachte ich daran, als ich einen Schweinebauch kaufte. Den Bauch legte ich in eine ofenfeste Form, mit der Haut nach unten und gab 1 cm Wasser dazu. Bei 150 C drehte ich den Bauch nach einer halben Stunde um und schnitt die Haut in Karos. Die strich ich dann mit einer Mischung aus Honig, Sojasauce und Sriracha ein. Nach weiteren 1 1/2 Stunden war er soweit.

Für das Gemüse benutzte ich den Wok. Zuerst wurden Karotten und Kaiserschoten blanchiert, die Paprika beliess ich wie sie war. Dann wurden die Gemüse erst in heissem Rapsöl geschwenkt und zum Schluss mit Sojasauce und Fischsauce abgeschmeckt.

Danach schnitt ich den Bauch in Scheiben und legte sie auch noch in den Wok, um ihnen etwas mehr Farbe zu geben. Die Flüssigkeit aus der Ofenform und auch noch ein bisschen Sriracha gab ich am Schluss über das Fleisch.

Dazu gab es Reis. Hat sehr gut geschmeckt und ich habe etwas für’s Mittagessen morgen 🙂