Straßburger Wurstsalat Rohkostsalate


Christian zeigte gestern einen sehr schönen Wurstsalat.
Die Idee war zu gut, um sie nicht aufzugreifen. Obwohl ich eigentlich in anderer Richtung unterwegs war, entschloss ich mich dann doch, einen eigenen Wurstsalat zu machen.
Ich wollte den Wurstsalat mit Rohkostsalaten kombinieren, was in manchen Gasthäusern hier eine schöne Tradition ist. Es gibt natürlich auch diejenigen, die Bratkartoffeln oder Pommes dazu reichen, aber ich kenne auch Gasthäuser, die sehr leckere Rohkostvarianten und eine Scheibe Brot dazu servieren. Ich habe die Rohkostsalate nur teilweise traditionell gemacht, damit auch andere Geschmäcker befriedigt werden können.
Salat 1 – Selleriesalat
Selleriewurzel gerieben, Salz, Pfeffer, Zucker, Apfelessig, Rapsöl, Selleriesamen

Salat 2 – Karottensalat
2 Karotten, Salz, etwas Zucker, 5 Spice, Apfelessig, Rapsöl, Worcestershiresauce, Schnittlauch

Salat 3 – Rettichsalat
1/3 Rettich geraspelt, Salz, Pfeffer, Kümmel, Weissweinessig

Die Salate ziehen lassen, dabei den Wurstsalat zusammenstellen

Wurstsalat für 2 Portionen
170 g Lyoner in Scheiben, dann in Streifen
120 g Schweizer Emmentaler, in Streifen
3 mittelgroße Gewürzgurken, in kleinen Würfeln
Weissweinessig, Rapsöl, Gurkenlake, Schnittlauch
rote Zwiebel in Streifen, als Topping

Sehr traditionell und sehr lecker. Und es ist noch mindestens eine Portion übrig 🙂

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Salat Rohkost Bauch


Heute also die Fortsetzung. Gestern hatte ich ein paar Rohkostsalate gemacht und hatte dabei darauf geachtet, nicht soviel zu machen. Das klappt aber nie! Das beste Beispiel ist Rotkraut. Der Kopf war ein relativ kleiner, der kleinste, den sie hatten, und von dem ein Fünftel. Das ergab 2 große Portionen und immer noch Salat.

Heute hatte ich einen roten Kopfsalat. Ich kannte die Sorte nicht. Es ist Kopfsalat, aber er hat eine dunkle Rötung oben an den Blättern. Ich mag Kopfsalat nicht besonders, aber der, der noch direkt vom Feld des Pfälzers kam, war gut und buttrig/fleischig (ist das eine Beschreibung, die verstanden wird?). Die Mutter des Pfälzers hat mir eine große Tüte Kresse geschenkt, die ich natürlich vergessen habe dazu zu machen. Aber Gurken und Radieschen fanden ihren Weg, wie auch ein paar Tomaten und ein Rest Feta.

Das Dressing bestand aus Weissweinessig, Olivenöl, Senf, Creme Fraiche, Wasser, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.

Einen Quader Schweinebauch schnitt ich in dünne Scheiben und briet sie ohne Öl in meiner Grillpfanne an. Dadurch liess der Bauch nochmal Fett. Er war fast wie nicht salzige Baconscheiben. Hat gut gepasst.

 

 

 

 

 

 

 

Feldsalat Artischocken Karotte Peperoni Ei Feta


Ausnahmsweise kein Fleisch, kein Fisch. Dafür eine Portion zum Sattessen 🙂

Ich mußte hierfür nichts dazukaufen, was auch mal schön war.

Beim Pfälzer holte ich mir am Samstag den Feldsalat und bekam dann gleich ein paar Karotten dazu. Die Artischocken holte ich auch dort. Die zwei Letzten wurden heute geschält und gemacht.

Die Karotten hab ich geschält und geraspelt und mit Condimento Bianco und Olivenöl angemacht.

Den Feldsalat mußte ich mehrmals waschen, hab ihn dann aber angemacht wie den Karottensalat. Die Artischocken wurden jetzt mit den Peperoni angebraten.

Das Ei wurde 10 Minuten gekocht, dann geschält und geviertelt.

Am Schluß gab es Feta in Würfeln, den ich drüber geworfen hab.

Gut war’s mal wieder!

 

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