Forelle Salzkartoffeln Broccoli


Heute kaufte ich in einem großen Lebensmittelladen eine Forelle und sah dabei eine kleinere Werbung, die erzählte, das die Forellen aus einer Fischzucht aus dem Eyachtal kommen, wo ich auch schon ein paar Mal direkt eingekauft habe. Das Eyachtal liegt ein paar Kilometer südlich von Pforzheim, am Anfang des Nordschwarzwalds in Richtung Bad Wildbad.

Es war eine rotfleischige Forelle und sie war ziemlich groß. Sie ragte locker über beide Seiten des Tellers und der ist auch ziemlich groß.

Sie war aber so lecker, daß ich sie dann doch schaffte. Unglaublich frisch und sehr zart!

Ich machte sie in einer großen Form aus Soufflenheim im Elsaß aus der trotzdem der Schwanz herausragte. Ich gab ein Achtel Riesling dazu und ließ den Fisch knapp 30 Minuten im Rohr.

Dazu gab es einfache Salzkartoffeln, die ich mit Butter und Dill anmachte.

Ich machte Broccoli dazu, den ich zuerst dämpfte und danach in Butter, Knoblauch und frischem Ingwer schwenkte.

Die Beilagen passten gut dazu, aber der Star war eindeutig die Forelle!

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Forelle Kartoffeln Broccoli


Heute machte ich eine kleine Rundreise durch den nördlichen und mittleren Schwarzwald. Die Reise ging von Pforzheim, Neuenbürg, dann an Bad Wildbad vorbei nach Freudenstadt, von dort dann Richtung Baden-Baden, an Baiersbronn vorbei, auch an der Bühler Höhe vorbei und von Baden-Baden zuerst nach Bad Herrenalb, dann zum Dobel und zurück Richtung Neuenbürg. Als ich ins Tal kam, sah ich daß ich genau an der Fischzucht Eyachtal herausgekommen war. Weil ich vorher schon spekuliert hatte, vielleicht eine Forelle mitzunehmen, war es super keinen Umweg mehr fahren zu müssen. 20 Minuten später war ich wieder daheim.

Ich wollte die Forelle ganz klassisch im Ofen machen. Dazu gab ich sie in eine Form, goss etwas Weisswein (2 cm) an und schob sie 25 Minuten in den mittelwarmen Ofen. Dabei wendete ich sie einmal.

Dazwischen schälte ich zwei junge Kartoffeln und setzte sie in kaltem Wasser mit ein wenig Salz an. Den Broccoli bereitete ich vor, indem ich ihn in kleinere Röschen zerteilte und in einem Holzsieb über Wasser dampfte. Nachdem er fast gar war, schreckte ich ihn ab und bereitete eine Mischung aus Butter, Zitronensaft, Knoblauch, Ingwer und Zitronenzeste vor, in der die Broccoliröschen geschwenkt wurden.

Die Forelle war natürlich so frisch, wie es irgend möglich war und schmeckte dementsprechend toll. Auch die Beilagen waren gut und passten sehr gut. Dazu gab es Schnittlauch und Petersilie 🙂

Schwarzwald Forelle Wurzelgemüse


Heute war ich kurz im Schwarzwald, in Calmbach in der Nähe von Bad Wildbad. Da gibt es eine Forellenzucht, die an sehr gute Restaurants liefert. Sie ist Bio zertifiziert und hält gewisse Höchstmengen an Fisch pro Becken ein.

Ich kaufte dort eine Schwarzwaldforelle von etwa 500 g und bezahlte dafür 6.60 €, ein sehr guter Preis, wie ich finde. Ich muss erwähnen, dass es natürlich auch Saibling, Lachsforelle und andere frische Spezialitäten gab, die fast alle mehr kosteten, aber keiner mehr als knapp 18 €/kg.

Ich entschloss mich die Forelle mit Zitrone, Zwiebeln, Dill und einem Schluck Weisswein in Folie zu wickeln und im Ofen zu garen.

Ich salzte und pfefferte sie vorher und garte sie 3o Minuten bei 160 C im Ofen.

Dazu machte ich Kartoffeln in der Schale und pellte sie anschliessend.

Als Beilage gab es ein wenig schnell in Butter und Weisswein gegartes Wurzelgemüse.

Ich fand die Forelle sehr saftig und geschmackvoll. Aber jetzt hab ich sie zweimal im Ofen gemacht, das nächste Mal gibt es sie als „Müllerin“.


Forelle Bete Gurke Kaviar Meerrettich


Mein italienischer Fischhändler führt keinen Süßwasserfisch. Die meiste Zeit stört mich das nicht, aber ab und zu mag ich eine Forelle oder ein Felchen oder ähnliches.

Gestern hatte ich die Gelegenheit, eine frisch geräucherte Forelle zu erstehen. Ich liess die Gedanken einen Tag sacken und entschloss mich dann, eine Art Brotzeit zu machen, wobei ich Elemente kombinierte, die ich einerseits mag und andererseits weiß, daß sie zusammenpassen.

Diese Elemente waren die Forelle, Bete, Gurke, Kaviar, Meerrettich und westfälisches Pumpernickelbrot.

Die Forelle enthäutete und entgrätete ich. Das eine Filet schnitt ich in kleine Stücke und zerdrückte das Filet, ein Stückchen Butter und einen guten Löffel Schmand miteinander. Dazu kamen einige Tropfen Zitronensaft.Das alles formte ich zu einer Kugel.

Das zweite Filet kam einfach nur entgrätet auf eine gebutterte Scheibe Pumpernickel. Beide Brote bekamen einen Löffel Lachskaviar obenauf, vor allem, weil er einen salzigen Kontrast zum milden Forellenfilet bildet.

Dazu machte ich ein paar Betewürfel, die ich mit Weißweinessig, Salz und einer Prise Zucker und Pfeffer würzte, daneben gab es ein paar Gurkenscheiben. Zuletzt wurde etwas frischer scharfer Meerrettich über Bete und Fisch geraspelt. Wunderbar!

Es war kein Riesending, hat aber gut geschmeckt. Mir hat besonders gut das Brot geschmeckt – ist schon eine Weile her, daß ich Pumpernickel gegessen habe 🙂

 

 

 

Forelle Kartoffeln Karotten Salat


Immer wenn ich eine Weile Fleisch gegessen habe, kommt der Appetit auf Fisch. Das kann in der Stadt sein, wenn ich an der „Nordsee“ vorbeilaufe und mich die Matjes anlachen, oder aber der Sog der von meinem Lieblingsfischhändler ausgeht, der genau gegenüber der großen Kreuzung sitzt ( und der sonst auch in meinem Viertel wohnt).

Das Problem ist nur, daß er keinen Bach- oder Flussfisch hat, sondern nur Meeresfisch. Eigentlich ist das die meiste Zeit kein Problem, aber ich esse auch sehr gerne Forellen, Saiblinge, Felchen und andere Süßwasserfische. Und die muß ich mir anderswo holen. Diese tiefgefrorene Forelle gab es in einem Supermarkt, ich weiss nicht mehr wo, und ich warf sie in meinen Froster, bis ich mich heute an sie erinnerte.

Der Fisch kam in meinen ovalen Bräter zusammen mit kleingeschnittenem Suppengrün. einem Schluck Weißwein und einem Spritzer Essig.

Dort verblieb er etwa 20 Minuten bei 200 C (er war noch gefroren), wobei ich ihn nach etwa 10 Minuten drehte.

Dazu gab es, ganz einfach, Salzkartoffeln und in Butter geschwenkte Karotten. Außerdem den restlichen Rotkrautsalat von gestern, der heute ganz toll geschmeckt hat.

Den Salat hab ich nochmal mit etwas Meerrettich gepimpt, das war sehr gut. Zur Forelle hab ich ganz klassisch Dillspitzen gegeben.

Ich hatte keine Sauce, aber hab ein paar Löffel des Suds einschließlich Gemüse auf den Teller gegeben. Mit ein wenig Salz hat das ausgereicht, die Feuchte für die Kartoffeln herzustellen 🙂

Ich fand es hat sehr gut geschmeckt.

 

Forelle 1

 

 

Forelle 2