Am Wochenende haben wir uns über Pizza unterhalten und daraus erwuchs in mir der Wunsch, wieder mal eine selbst zu machen. Ich versuchte heute ein anderes Rezept (muss ich mir abgewöhnen), das zwar OK war, aber mein anderes Rezept ist besser.
Dafür behielt ich aber andere Zubereitungsarten bei, die die Pizza dann doch erträglich machte.
Hier also das gute Teigrezept:
Für eine Pizza mit 45 cm Durchmesser
220 g Mehl 00 Tipico (gibt es auch von deutschen Mühlen)
140 ml lauwarmes Wasser
7 g Frischhefe
1 gehäufter Tl Salz
2 gehäufte Tl Zucker
1/2 El Olivenöl
Hefe mit dem Zucker und einem Löffel Wasser anrühren, dann mit dem Teig und den restlichen Zutaten mischen. Man kann den Knethaken einer Rührmaschine dazu nehmen, oder auch die Hände. Der Teig sollte gut durchmischt sein, danach lässt man ihn an einem warmen Ort eine Stund oder mehr gehen.
Danach kann man den Teig in eine Pizzaform geben – ich mach das immer mit dem Handballen. Aber wer lieber aufändiger mit Nudelholz unterwegs ist, kann das auch machen.
Danach den Teig nochmal eine knappe Stunde gehen lassen.
Jetzt kann man den Teig belegen.
Tomatensauce:
1 Dose Datterini von einem guten Tomateneindoser
1 Tl Zucker
1 Prise Salz
1 El Olivenöl
1 El Oregano getrocknet
Aufkochen, dann pürieren.
Auf die Pizza gebe ich höchstens 3 El Tomatensauce, die ich dann mit dem Löffelrücken dünn verteile. Das ist wichtig, damit die Sauce auf der Pizza abtrocknet und so intensiver schmeckt.
Als nächstes schneide ich den Büffelmozzarella in dünne Scheiben und belege damit die Pizza. Ich nehme dazu den ganzen Beutel (200 g).
Danach kann man der Rest verteilen, wie man will.
Bei mir war das italienischer Fenchelsalami, frische Pfifferlinge (schmeckt man nicht, lohnt sich nicht), Sardellen (4 Stück), Oliven, zerriebenen Knoblauch in Olivenöl selbstgemacht, und schliesslich Parmesan, um den Mozzarella zu unterstützen. Später gab ich auch noch etwas Rucola drüber, aber erst nach dem Ofengang.