Entenbrust Kürbis Paprika Kartoffeln


Bei Zorn bekam ich heute eine schöne weibliche Entenbrust von Siebert aus dem Elsaß. Dazu holte ich einen Hokkaidokürbis, ein paar Spitzpaprika und ein paar Kartoffeln in ihrer Schale.

Eigentlich hat sich dieses Essen fast selbst gekocht: Kartoffeln gesäubert, Spitzpaprika gewaschen, geviertelt und ausgenommen, und den Kürbis angeschnitten, innen gesäubert und in Tranchen geschnitten.

Das Gemüse richtete ich auf einem Backpapier an, würzte mit langem Pfeffer und Korianderkapseln (gemörsert) und natürlich Olivenöl und Salz und gab das Gemüse bei 160 C in den Ofen.

Die Entenbrust salzte und pfefferte ich und schnitt die Haut über Kreuz ein. Auf der Hautseite briet die Ente, bis sie Farbe nahm, dann drehte ich sie herum und gab ihr eine schöne Bräune (3 Minuten). Danach gab ich die Brust in eine kalte Pfanne und damit in den Ofen (10 Minuten).

Jetzt kamen ganz kleine Würfel der Schalotte und des Knoblauchs in die heisse Pfanne und brieten eine Minute vor sich hin. Danach löschte ich erst mit einem Schluck Port, liess den eindampfen und folgte dann mit Rotwein.

Auch da musste ich nachschenken und einkochen lassen. Um die Sauce noch ein wenig runder zu machen, gab ich einen Tl helle Sojasauce dazu.

Nach den 10 Minuten nahm ich die Brust heraus und liess sie ein paar Minuten nachziehen, danach schnitt ich sie zu. Alles wurde angerichtet und die Brust mit der Sauce begossen.

Alles hat sehr gut geschmeckt, wobei ich zugeben muß, daß Kürbis als Gemüse nicht wirklich mein Liebling ist. Ich hab es schon mal gemacht, da hatte der Kürbis mehr Röststoffe abbekommen und hatte mehr Geschmack. Der heute schmeckte eher cremig, wie eine nicht süße, warme Piefüllung. Nicht unbedingt meins, obwohl ich Pumpkin Pie wieder ganz gerne esse. Schwierig, das!

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2 Kommentare zu “Entenbrust Kürbis Paprika Kartoffeln

  1. OlverIndulgence sagt:

    That duck breast looks perfect! And I love the idea of using pumpkin and potatoes together for the side dish…what a great meal as the seasons change!

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    • Alex sagt:

      Thanks! I do like to go to the farmer’s market on Saturday mornings and get what’s in season 🙂 The duck is from Alsace, the area about 40 km due west just across the border in France. The poultry grower also has Label rouge chickens, ducks and pigeons.
      Label rouge is the highest french quality designation for food and stands for exceptional quality. In Bresse chickens, an area designation for highest quality chickens, so called black legged chickens live for 100 days while foraging freely in large areas without additional food (grains and the like).
      Regular quality chickens might live 70-80 days, the regular kind in the supermarket live 40-50 days and have no roaming area.
      Anyway the ducks are raised that way as well and you can taste the difference 🙂

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