Heute wollte ich Matjes zubereiten. Beim Durchschauen meines inzwischen nicht kleinen Blogs stieß ich auf etwa 5 Rezepte mit Matjes. Es zeigte sich, daß ich wohl bei Matjes ein bißchen einfallslos bin und mehrfach das Rezept von heute gepostet habe, immer mit wechselnden Beilagen.
Also ging ich ganz weit zurück und fand ein Rezept für Matjestatar, den ich damals viel hübscher als heute angemacht habe, und zwar mit roter Bete.
Der große Nachteil damals im Jahr 2011 war, daß niemand meinen Blog kannte, deshalb gab es auch keine Likes und auch keine Kommentare.
Blöderweise hab ich das Rezept erst nach Ladenschluss beim Gemüsehändler entdeckt, sonst hätte ich tatsächlich noch eine Bete gekauft und mitverarbeitet 🙂
Die Zubereitung war denkbar einfach:
1 Matjesdoppelfilet in mundgerechten Stücken
1/2 rote Zwiebel, gehackt und in Streifen
2 kleinere Gewürzgurken in Würfeln
2 El Creme Fraiche
2 El Sahne
1 El Gurkenwasser
1 paar Spritze Zitronensaft
1/2 säuerlicher Apfel in Würfeln
Alle Zutaten miteinander vermischen, etwas ziehen lassen. Dazwischen den Endiviensalat schneiden und waschen, dann abtrocknen.
Dazu meine Lieblingssauce für Endiviensalat – eine Senfvinaigrette.
1 El Weißweinessig
Prise Salz, Zucker, Pfeffer
Senf, etwa 1 Tl, heute Löwensenf
3 El Olivenöl
Alles miteinander verquirlen, den Salat damit vermischen und anrichten.
Matjes geht immer, vor allem auf diese Hausfrauenart. Das Süß-säuerliche mit dem Crunch von Gürkchen und Äpfeln passt einfach super zusammen.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, kenn ich noch ein zweites Rezept, aber da braucht man 8 Mitesser 🙂
Schaut sehr appetitlich aus. Herzliche Grüße, Cornelia
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Dank Dir Cornelia 🙂
LG Alex
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Oh ja, es sieht wirklich sehr lecker aus! Ich liebe Matjes.😊
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Danke Melanie!
Stimmt, ich find ihn auch toll.
LG Alex
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