Es gab noch einen Topf mit übriggebliebener Füllung für den Apfelstrudel vom Wochenende. Die wollte ich unbedingt noch aufbrauchen.
Jetzt war sie noch besser, weil die Gewürze besser durchgezogen waren. Einfach betörend!
Dazu gab es ein Rösti, diesmal ganz puristisch nur mit geriebener Kartoffel (vorwiegend festkochend), Muskat, eine Prise Salz und ein El Speisestärke, sonst nichts.
Ich hab die Rösti nur einmal gewendet und ganz langsam braun gebacken und dann abtropfen lassen. Sie waren schön knusprig und passten super zur Apfelfüllung.
2 Pimentbeeren
1/2 Tl Zimt
etwas Muskat
2 Nelken
In der Gewürzkaffeemühle fein mahlen und zu den Äpfel gegeben.
Eine halbe Tasse Zucker
Zesten einer Bio-Zitrone und den Saft auch dazukippen
mischen
Wenn die Mischung nicht im Strudel weichgebacken wird, muß sie im Topf bei kleiner Hitze weichgegart werden, unter Umständen unter Zugabe von ein, zwei Eßlöffeln Wasser oder Wein (oder Calvados! der gehört sowieso auch rein, wenn vorhanden).
Insgesamt ein tolles veganes Abendessen, das sich aber auch für jede Tageszeit eignet.
In Luxemburg sagt man dazu Gromperekichelcher mat Äppelkompott, eins meiner Lieblingsgerichte aus Kindertagen
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Super! Klingt alles ähnlich – Grumbeere, Grumbiere, Grompere.
Baden, Pfalz und Saarland und Luxemburg, vielleicht sogar Elsaß und Lothringen. Und dazu Äbbelmus 🙂
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Ja u hast recht, klingt wirklich alles sehr ähnlich, cool.:)
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