Eigentlich bin ich kein Typ für sahnige oder käsige Saucen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Meistens finde ich sie einfach zu schwer und außerdem verdeckt das Fett den klaren Geschmack anderer Zutaten.
Aber heute machte ich eine Sauce, die regelmäßige Leser in ihrer Grundlage kennen, aber mit zwei Variationen.
Die Sauce wurde angesetzt mit
Olivenöl
gehacktem Knoblauch
einer gehackten Sardelle
ein gehäufter Tl Kapern
ein flacher El Speck, in kleinen Würfeln
eine Thai-Chili, gemörsert
4 Tomaten, geviertelt
ein Schluck Weisswein (Deckel drauf)
1 guter Tl Ricotta
Parmesan
Die Zutaten nacheinander dazugeben, miteinander verkochen lassen. Die Tomaten unter dem Deckel schnell weichkochen, dann mit dem Holzlöffel zerdrücken. Wenn die Masse relativ homogen ist, den Ricotta unterrühren. Nicht zuviel!
Die gekochte Pasta dazugeben und unterheben. Die Sauce ist sehr schlonzig, hat aber Säure und Schärfe. Der Parmesan gibt ihr noch zusätzliche Tiefe. Der wenige Speck gibt auch einen Ticken Umami (wie auch die Sardelle), aber beides kann auch weggelassen werden. Den Parmesan würde ich nicht weglassen.
Fazit: Eine leckere Variante zu den Povera-Rezepten, allerdings würde ich es weniger oft essen als die Originale.
Das sieht so lecker aus ^^
Liebe Grüße Luna
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Danke Dir, Luna!
LG Alex
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