Auf dem Markt gestern war ich mal wieder beim Fischhändler meines Vertrauens. Da hat mich dann auch gleich eine fette Lachsforelle angemacht (Saibling war aus). Da ich noch einen Fleischgang hatte, wollte ich etwas relativ leichtes machen. Hier das Ergebnis.
1 Lachsforelle 700 g
Suppengrün
100 ml Weißwein
300 ml Wasser
Fischgewürz (Pfefferkörner, Piment, Wacholder, Zitronenschale, Ingwer, Koriandersaat, Fenchelsaat)
Salz
Den Fisch filetieren
Aus der Karkasse einen Fond kochen/einfrieren
Einen Sud aus Gemüse und Gewürzen herstellen
Aufkochen, die Filets 2-3 minuten simmernd einlegen
herausnehmen, Sud einkochen
2 Eßlöffel vom eingekochten Sud mit 1 El Zitronensaft und 3 El Olivenöl mischen
auf das Filet und das Gemüse geben
Etwas Fleur de Sel
Für das Gemüse:
Bete im Ganzen garen, dann in kleine Würfel schneiden
Pastinake würfeln, dann kurz garen (in Wasser)
Topinambur würfeln, dann garen
Zucchini würfeln
Für die Quinoarösti 50 g Quinoa mit 100 ml Wasser 25 minuten köcheln (dabeibleiben), abdampfen lassen, etwas Mehl, ein Ei, Salz, Pfeffer, dann wie Rösti braun braten. Schmeckt schön nussig.
Danach alles in Olivenöl anbraten, über den aufgewärmten Quinoarösti drapieren
Die Lachsforelle anrichten, Radicchio in Streifen und Betesprossen dekorieren
Olivenöl Sud Zitronensaftmischung napieren
Ganz ehrlich- meinem Schatz hat es nur bedingt geschmeckt- sie steht nicht so sehr auf pochierte Filets.
Ich finde, es schmeckte gut, wenn auch sehr mild, aber ich hab dann frischen Meerrettich drübergehobelt,
und da wars dann richtig gut. Im Gegensatz zu ihr mag ich auch die verschiedenen Wurzeln, Rüben und sonstwas.